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FAQ

Grundlagen des Cannabis Anbaus
  • Wahl des Anbauorts: Entscheide, ob du Indoor oder Outdoor anbauen möchtest.
  • Pflanzenlicht (Growlampe): Wähle die richtige Beleuchtung für das Wachstum deiner Pflanzen.
  • Wuchsmedium: Entscheide dich für Erde, Hydroponik oder Kokos.
  • Nährstoffe (Dünger): Verwende geeignete Nährstoffe für gesundes Wachstum.
Pflege und Wachstumsphasen
  • Keimung und Sämlinge: Achte auf die richtige Keimung und Pflege der jungen Pflanzen.
  • Vegetative Phase: Sorge für ausreichend Licht und Nährstoffe.
  • Blütephase: Überwache die Blütezeit und ernte zur richtigen Zeit.
Vermeide diese Anfängerfehler
  • Übergießen: Achte darauf, deine Pflanzen nicht zu viel zu bewässern.
  • Überdüngung: Verwende Dünger in der richtigen Dosierung.
  • Geruchskontrolle: Installiere einen Aktivkohlefilter, um Gerüche zu minimieren.
Sollte ich meinen Cannabis oder Hanf drinnen, draußen in der Sonne oder in einem Hybrid-Gewächshaus anbauen?
  • Die Antwort auf diese Frage lautet „es kommt darauf an“. Dabei hängt es von vielen anderen Faktoren ab, aber der wichtigste Faktor ist die Antwort auf eine andere Frage:
  • Was ist dein Endprodukt?
  • Wenn du industriellen Hanf für Fasern im großen Maßstab anbaust, möchtest du wahrscheinlich entweder Freiland, Sonnenanbau oder ein großes Gewächshaus wählen.
  •  Wenn du hochpotentes THC-Cannabis produzieren möchtest, könnte ein vollständig geschlossener Indoor-Anbau ideal sein.
  •  Wenn du die Stromkosten reduzieren und handwerkliche Cannabis-Sorten mit Schwerpunkt auf terpenreichen Aromen anbauen möchtest, könntest du einen Hybrid-Innenanbau/Gewächshaus mit Schattensystemen in Betracht ziehen, um das Sonnenlicht optimal zu nutzen.
Sollte ich Cannabis aus Samen oder Klonen anbauen?
  • Cannabis- oder Hanfpflanzen können aus Samen oder Klonen gezüchtet werden.
  •  Klone werden durch das Schneiden einer Mutterpflanze erzeugt und dürfen Wurzeln wachsen, was genetisch identische, ausschließlich weibliche Pflanzen mit Vitalität und vorhersehbaren Merkmalen ergibt.
  •  Im Vergleich dazu können feminisierte Samen günstiger sein als Klone, haben aber eine größere Chance, männliche und/oder zwittrige Pflanzen zu produzieren
Wie viel Pestizid benötige ich für meine Cannabis-Pflanzen?
  • Idealerweise möchtest du den Bedarf an Pestiziden reduzieren, indem du Vorsichtsmaßnahmen triffst, um das Eindringen von Insekten in deine Ernte von Anfang an zu verhindern. Aber wenn es zu einer Infestation kommt, gibt es mehrere Schritte, die du unternehmen kannst.
  •  Bei einem Indoor-Anbau oder einem Hybrid-Gewächshaus kannst du folgende Schritte unternehmen:
  •  Stelle sicher, dass alle Fenster, Dachluken oder externe Türöffnungen mit Insektenschutzgittern abgedeckt sind.
  •  Verwende einen HEPA-Einlassfilter für alle Lüftungskanäle.
  •  Füge einen „Dekontaminationsbereich“ am Eingang deines Gewächshauses oder Indoor-Anbaus hinzu.
  •  Verwende von Fachleuten geprüfte und zugelassene organische Schädlingsbekämpfungssprays.
  •  Platziere eine physische Barriere über deinem Anbausubstrat, zum Beispiel eine zwei Zoll dicke Schicht Sand, Perlit oder ein ähnliches Produkt, um zu verhindern, dass Insekten ihre Eier im Boden ablegen und ihren Lebenszyklus beenden.
Wie viel Dünger brauche ich für meine Cannabis-Pflanzen?
  • Die Menge an Dünger, die du benötigen wirst, hängt von der Wachstumsphase deiner Cannabis- oder Hanfpflanze ab.
  • Keimungs- oder Stecklingsphase: Verwende während der Keimungsphase minimal oder keinen Dünger. Bewurzelte Stecklinge sind oft nährstoffarm. Füttere sowohl Stecklinge als auch Keimlinge sehr vorsichtig mit einer ausgewogenen 1-1-1-Formel bei etwa 100 ppm, sobald ausreichende Wurzelentwicklung vorhanden ist.
  • Vegetative Phase: Während der vegetativen Phase benötigt die Pflanze eine Grundnahrung, die höher in Stickstoff und niedriger in Phosphor und Kalium ist (N-P-K, wobei die Zahl in der N-Position höher ist als die anderen, z.B. 12-6-6).
  • Blühende oder Knospenphase: Blühende Cannabispflanzen benötigen mehr Kalium (und weniger Stickstoff), um das Wachstum der gewünschten großen klebrigen Knospen oder harzhaltigen Blüten zu fördern. In den ersten zwei Wochen der Blüte füttern die meisten Züchter ihre Pflanzen mit einem 5:7:10-Dünger.
Wie viel Licht brauche ich für meine Cannabis-Pflanzen?
  • Es gibt keine definitive Antwort darauf, wie viel Licht deine Pflanzen benötigen, da Pflanzen während jeder Wachstumsphase unterschiedliche Lichtmengen benötigen. Es gibt jedoch einige allgemeine Richtlinien, wie viel Licht sie in jeder Phase benötigen. Cannabis-Pflanzen haben vier grob unterscheidbare Wachstumsphasen:
  • Keimungsphase (Samen keimen in 3-10 Tagen): Kühl und dunkel lagern, fern von direktem Sonnenlicht oder künstlichem Licht.
  • Stecklingsphase (Stecklinge wachsen in 2-3 Wochen): 16 Stunden Licht pro Tag (indoor).
  • Vegetative Phase (Stecklinge wachsen in 3-12 Wochen): 12-18 Stunden Licht pro Tag (indoor).
  • Blühende Phase (Blüten/Knospen bis zur Ernte in 8-16 Wochen): 12 Stunden Licht und 12 Stunden ununterbrochene Dunkelheit pro Tag.
Welches Anbaumedium sollte ich für meine Cannabis-Pflanzen verwenden?

Du kannst Cannabis- oder Hanfpflanzen in verschiedenen Medien anbauen:

  • Erde/Kompost: Die einfachste und traditionellste Art, deine Pflanzen anzubauen. Diese Methode liefert hochwertige Endprodukte mit hervorragendem Geschmack. Sie liefert möglicherweise nicht die höchsten Erträge, aber ein natürlicheres, terpenreiches High.
  • Coco/Perlit: Eine Mischung aus Coco und Perlit bietet die Vorteile eines hydroponischen Anbaus mit der Einfachheit eines Bodenanbaus. Du musst jedoch deine pH-Werte genau überwachen, da es weniger Fehler verzeiht als Erde.
  • Steinwolle: ist ein inerten Gesteinsmaterial, das Wolle ähnelt. Es besteht aus Basaltgestein und hat ausgezeichnete Wasserrückhalteeigenschaften.
  • Hydrokultur: Pflanzen wachsen in einer kleinen Menge Steinwolle, wobei die Wurzeln in eine Flüssiglösung aus Wasser und Nährstoffen reichen.
  • Gar kein Medium: Pflanzen werden über einer Flüssiglösung mit Nährstoffen aufgehängt.
Welchen Ertrag und CBD/THC-Verhältnis kann ich von meinen Pflanzen erwarten?

Das ist die große Frage, und wieder einmal hängt es alles davon ab.

  •  Zum Beispiel können wir uns die Aufzeichnungen der UDAF ansehen: Es wurden über 3 Millionen Hanfpflanzen in Utah im Jahr 2019 angebaut, als Hanf erstmals legalisiert wurde. In diesem Jahr wurden schätzungsweise 800.000 Pfund Biomasse geerntet. Der Ertrag der „trockenen Blume“ reichte von 0,75 bis 1,5 Pfund pro Pflanze.
  • Staatsprüfungen ergaben einen durchschnittlichen CBD-Gehalt von 5,3% und einen durchschnittlichen THC-Gehalt von 0,28%. Das bedeutet, dass das durchschnittliche CBD/THC-Verhältnis etwa 20 zu 1 betrug. Die meisten in kontrollierten Umgebungen untersuchten Sorten haben ein ähnliches Verhältnis.
Wie verkaufe ich meinen Hanf oder Cannabis zur Verarbeitung?
  • Wenn du keine vollständig vertikalisierte Operation durchführst, musst du einen Verarbeiter finden, der deine Pflanzen kauft. Idealerweise organisierst du einen Käufer, bevor du mit dem Pflanzen beginnst. Das sollte offensichtlich sein, wird aber oft in der Aufregung, deine Lieblingssorte anzubauen, vergessen. Es lohnt sich, deine Recherchen zu machen und Antworten auf Fragen wie:
  •  Welche Sorten sind heute und morgen auf dem Markt gefragt?
  • Gibt es jemanden in der Nähe, dem ich meine Biomasse verkaufen kann? (Du möchtest deine Biomasse beispielsweise nicht über Staatsgrenzen transportieren müssen, da dies in den USA immer noch illegal ist, selbst von einem legalisierten Staat zu einem anderen!)
  • Kannst du die Verkaufsbedingungen festlegen, bevor du überhaupt mit dem Pflanzen beginnst?
Warum ist es so wichtig, weibliche Pflanzen gegenüber männlichen Pflanzen zu wählen?
  • Weibliche Hanf- und Cannabis-Pflanzen werden in der Branche bevorzugt, weil männliche Pflanzen Pollen produzieren, der weibliche Pflanzen befruchtet und zur Samenproduktion führt. Diese Entwicklungsphase reduziert die Anzahl und Dichte der Blüten und damit die Produktion von Cannabinoiden – dem heiß begehrten THC- und CBD-reichen Öl.
  • Außerdem fördert das Halten von weiblichen Pflanzen in einem Zustand der ‚Frustration‘ fern von männlichen Pflanzen sie dazu, mehr der berühmten klebrigen, trichomreichen Knospen (Blüten) zu produzieren.
Wie und wann kann ich das Geschlecht der Pflanzen erkennen?
  • Sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen können in der Vorblütephase identifiziert werden.
  • Weibliche Blüten haben zwei weißhaarige Strukturen, die aus ihnen herausragen, was sie sehr deutlich von Männchen unterscheidet.
  • Im Vergleich dazu sind männliche Blüten rund, ohne die weißen Haare, und treten typischerweise in dichten Clustern auf.
  • Männliche Pflanzen produzieren Pollen über einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen. Wenn eine männliche Pflanze in deinem Anbau entdeckt wird, muss sie sofort entfernt und zerstört werden, um die Bestäubung der Weibchen zu verhindern.
Wie lange sollten meine Cannabis-Pflanzen keimen und sich verbreiten?

Wenn du dein Anbaumedium richtig vorbereitet hast und deine Samen an einem kühlen, dunklen Ort gelagert sind, solltest du innerhalb von 4-7 Tagen winzige Stängel aus der Erde sprießen sehen. Wenn die Stängel der Keimlinge 2-4 Zoll erreichen, müssen sie in größere Töpfe umgepflanzt werden, damit die Wurzeln Platz zum Ausbreiten haben.

Wann sollte ich meine Cannabis-Pflanzen von der vegetativen Wachstumsphase zur Blühphase wechseln?

Wenn deine Cannabis-Pflanze von der Keimung zur Vermehrung übergegangen ist, gilt dies als Beginn ihrer vegetativen Wachstumsphase. In dieser Phase ist es wichtig, dass die Pflanze sich auf die Entwicklung von gesunden Stielen, Blättern und Wurzeln konzentriert. Die Pflanzen sollten für etwa 60 Tage in ihrer vegetativen Phase gehalten werden, um der Pflanze ausreichend Zeit zu geben, sich auf die Speicherung von Energie zur Förderung maximaler Erträge zu konzentrieren und sich an ihre Wachstumsbedingungen anzupassen. Nach diesen 60 Tagen sollte die Pflanze beträchtliche Schüsse und Wurzelsysteme haben und ist jetzt bereit, in ihre Blüh-/Blütephase überzugehen.

Beeinflusst Frost CBD-, CBG- oder THC-Werte?

Überraschenderweise widerstehen Hanf und Cannabis im Gegensatz zu den meisten angebauten Pflanzen mildem Frost recht gut. Eine Studie an der University of Vermont im Jahr 2018 verfolgte den Unterschied in den Temperaturen und den resultierenden CBD-Werten von Hanfpflanzen. Sie stellten fest, dass ungeachtet der mehrfach auftretenden unter-null-Temperaturen während der Studie die CBD-Konzentration insgesamt nicht beeinträchtigt wurde. Sie fanden auch heraus, dass Frost und kaltes Wetter die Pflanzen die Farbe ändern lassen können, dies jedoch wenig oder keinen Einfluss auf die CBD- oder THC-Werte hat (Darby, 2019).

Was ist die beste Erntemethode?

Handernte

  • Die manuelle Ernte von THC- und CBD-reichem Cannabis ist die bewährte Methode, die seit Tausenden von Jahren verwendet wird. Ideal für sowohl Indoor-Anbau, Gewächshäuser als auch Hybridanlagen, ist die Handernte immer noch die ideale Methode für die meisten Züchter, obwohl sie arbeitsintensiv ist.

Maschinen-Ernte

  •  Moderne maschinelle Ernte ist nur in groß angelegten, im Freien angebauten Hanffeldern rentabel. Die übliche Methode ist das sogenannte „straight combining“, bei dem der Mähdrescherkopf gehoben wird, um die Ernte knapp unterhalb des Samenkopfes zu schneiden, der typischerweise das obere Drittel der Pflanze (oberhalb von 60 bis 90 cm) ist.
Was ist VPD beim Cannabis-Anbau?
  • Die Dampfdruckdefizit (VPD) ist eine Messung des Unterschieds zwischen der Feuchtigkeit (Wasser) in der Luft und wie viel Wasser die Luft insgesamt halten kann
  • Wenn dein Ziel darin besteht, eine hochwertige Cannabis-Ernte zu produzieren, ist die VPD-Entfeuchtung ein entscheidender Faktor in deiner Anbau-SOP (Standardbetriebsanleitung), da es im Wesentlichen der Shortcut ist, um sicherzustellen, dass dein Cannabis bei genau den richtigen Feuchtigkeitsniveaus wachsen wird. Mehr über VPD hier erfahren.
Was ist das wichtigste Ausrüstungsstück, das ich in meinem Indoor-Anbau benötige?

Das wichtigste Ausrüstungsstück, das du in deinem Indoor-Anbau oder Gewächshaus benötigen wirst, ist die Umweltkontroll-Automatisierungsausrüstung. Dies liegt daran, dass die Automatisierung alle verschiedenen Systeme (Bewässerung, Kühlung, Heizung, Belüftung usw.) miteinander verbindet, um sicherzustellen, dass sie reibungslos und mit möglichst geringem menschlichem Eingriff laufen.